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Juli 2, 2022

Year: 2021

News vom Jubilee Club

Donnerstag, 23 September 2021 by Reinhard Standke

Trotz Regen und Kälte am Race Day hat der Jubilee Club des Powerman Zofingen eine hervorragende Bilanz zu vermelden!
Zuerst sind die beiden 20 bzw.21 fach Finisher zu nennen. Eine schier unglaubliche Leistung von den Beiden.
Sebastian Retzlaff ist nun mit 21 Finish auf der brutal harten Longdistance in Zofingen der neue „Mister Powerman“!
Maja Jacober hat derweil zu den beiden Männern mit dieser Anzahl der Zielankünfte aufgeschlossen. Sie prägt das Wort „PowerWoman“ auf`s Neue!
Herzlichen Glückwunsch den Beiden zu dieser besonderen Leistung!
Dann sind aber auch sofort die 3 Neuzugängen im Club der 10 plus Finisher zu feiern. Doris Macsenti CH, Fulvio Esposito ITA und Markku Savolainen haben es geschafft und den 10. Finish eingefahren – grandios! Herzlich Willkommen im Jubilee Club!!
Zahlreiche Athleten welche auf der „Anwärterliste“ zum Club stehen, haben diesen Langdistanz Duathlon bei extrem schwierigen Bedingungen ebenfalls erfolgreich gefinisht. Ich freue mich sehr, sie dann in den nächsten Jahren im JC begrüßen zu können. Danke für eure Treue zu diesem einmaligen Sportevent. Alles weitere findet ihr soon auf der Website des Powerman bzw. der Jubilee Club Seite darin. Bis dahin – euer Udo Siebert

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Highlights Powerman Zofingen 2021

Mittwoch, 22 September 2021 by Reinhard Standke

Ein spezieller Powerman Zofingen 2021 ist nun Geschichte. Erlebe die Highlights der Liveübertragung im 10-minütigen Zusammenschnitt.

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Langdistanz-WM-Gold an Deutschland und Belgien

Sonntag, 19 September 2021 by Reinhard Standke

Die Deutsche Merle Brunnée gewann die Langdistanz-WM im Duathlon. Die Goldmedaille bei den Männern ging an den Belgier Seppe Odeyn. Einige Topathleten gaben auf. Die Wetterbedingungen waren äusserst schwierig. Es herrschte Dauerregen und tiefe Temperaturen. Die Schweiz erreichte bei den Männern mit Jens-Michail Gossauer (Silber) und bei den Frauen mit Sarah Noemi Frieden (Bronze) Podestplätze. Die 32. Ausgabe des Traditionsevents in Zofingen musste im Jahr 2020 wegen COVID-19 verschoben werden, zuerst auf Mai 2021 und schliesslich auf September 2021.  

Die Weltmeisterschaften im Duathlon fanden gestern im Dauerregen und bei tiefen Temperaturen von 12 Grad Celsius statt und forderte von den Athletinnen und Athleten alles ab. Damit machte der Powerman in Zofingen dem Übernamen “Showerman” alle Ehre. Einen Tag zuvor, am Samstag war schönstes Herbstwetter.
Die Langdistanz-Weltmeisterschaften im Duathlon  Langdistanz- (10 – 150 – 30 km) war bereits vor dem Wettkampf spannend, da zwei prominente Topathleten nicht starten konnten. Der aktuelle Titelhalter aus Belgien, Diego van Looy, konnte nicht antreten, weil er vor wenigen Wochen während dem Training schwer verunfallt war. Wegen Krankheit musste auch der Franzose Gaël Le Bellec, der 2014, 2015 und 2018 triumphiert hatte, kurzfristig Forfait geben. So rückten der Belgier Seppe Odeyn, der Sieger von 2016, und der Russe Maxim Kuzmin, der Sieger von 2017, in den Fokus. Auch während des Wettkampfes blieb es spannend, sowohl bei den Eliten Frauen als auch bei den Eliten Männern.
Gossauer von Beginn weg vorne dabei
Nach drei Stunden führte bei den Männer der Schweizer Jens-Michail Gossauer vor Angelo Vandecasteele (BEL), Simon Jorn Hansen (DEN), Daan De Groot (NED), Seppe Odeyn (BEL), Matthieu Bourgeois (FRA), Michael Pfanner (SUI) und Yannick Cadalen (SUI).
Vor der letzten Wechselzone übernahm Seppe Odeyn (BEL) die Führung. Er holte im Jahr 2016 am “härtesten Duathlon der Welt” die Goldmedaille. 2015 und 2017 erreichte Odeyn den sehr guten zweiten Rang. Odeyn führte vor dem letzten Drittel der Langdistanz-WM vor Matthieu Bourgeois (FRA), Jens-Michail Gossauer (SUI),  Daan De Groot (NED), Simon Jorn Hansen (DEN), Angelo Vandecasteele (BEL), Richard Lustenberger (SUI), Michael Pfanner (SUI), Marco Corti (ITA) und Michail Ott (SUI).
Odeyn baute danach die Führung kontinuierlich aus und kam schliesslich nach 6 Stunden und 6 Minuten und 41 Sekunden mit über zwölf Minuten Vorsprung auf Gossauer und Bourgeois ins Ziel. Weltmeister Seppe Odeyin im ersten Statement am Ziel: “Ich hatte die Wetterprognosen nicht stark beachtet. Es war belgisches Wetter. Das war vielleicht ein Vorteil für mich.” Silber-Medaillengewinner Jens-Michael Gossauer: “Das war mein härtester Tag in in meinem Leben, ich kämpfte extrem. Jetzt bin ich glücklich.”
Enttäuschung bei topgesetzten Schweizer Frauen

Bei den Frauen schied die amtierende Titelhalterin Nina Zoller bereits nach zwei Stunden aus. Sie sei wegen Unterkühlung nicht mehr in der Lage gewesen weiterzumachen, liess sie verlauten. Ebenfalls in der ersten Rennhälfte gab Daniela Schwarz (SUI) auf. Nach vier Stunden hatte schliesslich auch Melanie Maurer keine Kraft mehr. Sie benötigte sogar medizinische HIlfe. Zuvor führte Melanie Maurer das Feld an mit grossem Vorsprung von 12 Minuten. Danach übernahm Merle Brunnée (GER) die Führung, gefolgt von Sarah Noemi Frieden (SUI), Nikola Corbova (SVK) und Ann Schoot Uiterkamp (NED). Merle Brunnée baute danach die Führung aus. Die Weltmeisterin Merle Brunnée im ersten Statement am Ziel: “Ich bin selbst etwas überrascht über dieses Resultat. Schliesslich ist es mein erster Duathlon überhaupt. Das ist wunderbar.”

Dreifach-Siege bei Kurzdistanzen

Ganz in Schweizer Hand waren die Wettkämpfe über die Kurzdistanz (10 – 50 – 5 km). Die Kurzdistanz bei den Männern gewann Valentin Gutknecht (SUI, Riehen). Zweiter wurde Thomas Lecomte (SUI, Baar). Jost Joller (SUI, Zürich) wurde Dritter. Bei den Frauen gewann Anna Zehnder (SUI, Basel). Silber holte Selina Ummel (SUI, Suhr). An dritter Stelle platzierte sich Irina Raschle (SUI, St. Peterzell).
700 Teilnehmende
Rund 700 Sportbegeisterte nahmen am Wochenende an diversen Wettkämpfen anlässlich der World Triathlon Powerman Long Distance Duathlon World Championships 18-19 Sep 2021 teil. Der Samstag war ganz dem Breitensport gewidmet mit PowerKids (rund 150 Kindern) und CharityRun (100 Teilnehmenden). Die Besucher schlenderten durch die Expo-Zone, wo einige Sponsoren ihre Zelte aufgeschlagen haben: www.powerman.swiss/sponsoren.
Die Athleten kamen aus 25 verschiedenen Nationen. Europa war sehr gut vertreten. Wegen COVID-Restriktionen waren Athleten aus Asien, Ozeanien und Südamerika kaum vertreten. Auch die Vereinigten Staaten waren diesmal weniger stark präsent. Trotzdem ist Stefan Ruf, Präsident des Organisationskomitees, zufrieden: “Die Teilnehmerzahlen liegen nur 20 Prozent unter dem Stand der letzten Austragung 2019. Das entspricht unseren Erwartungen.”

Acht Stunden Live-Berichterstattung

Das Rennen wurde während acht live auf verschiedenen Online-Plattformen übertragen. Die dreifache Powerman-Zofingen-Siegerin und sechsfache Ironman-Hawaii-Siegerin Natascha Badmann war als Co-Kommentatorin dabei. Die Endphase des Powerman Zofingen wurde während zwei Stunden auf den grossen regionalen TV-Sendern wie Tele M1, Tele Züri, Tele Bärn, TV24 übertragen (CH Media, TV-Kabelnetz).
NEP Switzerland: Neuer Hauptsponsor

Für die professionelle TV-Produktion war NEP Switzerland AG verantwortlich – mit zahlreichen Kameras und eindrücklichen Bilder aus der Vogelperspektive vom Helikopter. NEP Switzerland gehört zur NEP Group, einem führenden TV-Produzenten der Welt mit über 4’000 Mitarbeitenden. Mehr Infos unter www.nepgroup.ch. NEP ist seit diesem Jahr neue Hauptsponsor des Powerman Zofingen. Peter Arnold, Head Media Powerman Zofingen: “Wir zählen seit einigen Jahren auf die Highperformance von NEP. In diesem Jahr haben wir die Produktion weiter perfektioniert. Das Moderations-Team hat am Schweizer Sitz in Volketswil die besten Bedingen.”

Homepage: www.powerman.swiss

Rangliste Langdistanz-WM Männer

1. Odeyn Seppe (BEL), 6:06.41, 2. Gossauer Jens-Michael (SUI), 6:19.15 (+12.34), 3. Bourgeois Matthieu (FRA), 6:24.27 (+17.46), 4. De Groot Daan (NED), 6:26.06 (+19.25), 5. Hansen Simon Jorn (DEN), 6:26.34 (+19.52), 6. Corti Marco (ITA), 6:34.5 (+28.13), 7. Vandecasteele Angelo (BEL), 6:35.10 (+28.28), 8. Soltys Daniel (GBR), 6:37.14 (+30.33), 9. Lustenberger Richard (SUI), 6:39.13 (+32.32), 10. Pfanner Michael (SUI), 6:40.09 (+33.27), 11. Ott Michael (SUI), 6:40.27 (+33.46), 12. Macrae Andrew (GBR), 6:47.05 (+40.23), 13. Frauchiger Edi (SUI), 6:52.56 (+46.15), 14. Maes Pieter (BEL), 6:54.29 (+47.48), 15. Senor Pierluigi (ITA), 6:55.33 (+48.51), 16. Marty Stefan (SUI), 7:00.14 (+53.33), 17. Vermunt Luuk (NED), 7:00.18 (+53.36), 18. Parpan Daniel (SUI), 7:02.03 (+55.21), 19. Bové Lesly (FRA), 7:03.20 (+56.38), 20. Michel Loic (FRA), 7:07.42 (+1:01.01)

Mehr Informationen von Datasport: https://www.datasport.com/live/ranking?racenr=23556&kat=207

Rangliste Langdistanz-WM Frauen: 

1. Brunnée Merle (GER), 7:07.27, 2. Corbova Nikola (SVK), 7:21.13 (+13.46), 3. Frieden Sarah Noemi (SUI) 7:39.42 (+32.14), 4. Eberhardt-Halasz Anna (SUI/HUN), 7:46.50 (+39.23), 5. Fournier Ines (FRA), 7:56.56 (+49.29), 6. Ringgenberg Tiziana (SUI), 8:16.40 (+1:09.12), 7. Dardenne Sylvia (BEL), 8:20.49 (+1:13.21), 8. Giles Kari (USA), 8:26.41 (+1:19.13), 9. Buchvoll Maria (DEN), 8:27.48 (+1:20.21), 10. Van Wegen Yvette (NED), 8:36.56 (+1:29.29) Mehr Informationen von Datasport: https://www.datasport.com/live/ranking?racenr=23556&kat=207

Rangliste – Kurzdistanz Männer: Datasport: https://www.datasport.com/live/ranking?racenr=23556&kat=204

Rangliste – Kurzdistanz Frauen: Datasport: https://www.datasport.com/live/ranking?racenr=23556&kat=203

Siehe Fotos auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/powerman-zofingen/

Siehe News auf Facebook: https://www.facebook.com/PowermanZofingen

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Livestream Powerman Zofingen, 19. September, 07.55 bis 16.00 Uhr

Samstag, 18 September 2021 by Reinhard Standke

2021 Zofingen Powerman Long Distance Duathlon World Championships from NEP Switzerland AG on Vimeo.

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Es kann viel passieren – im Rennen und vor dem Wettkampf

Samstag, 18 September 2021 by Reinhard Standke

Noch selten war es so schwierig, vor dem Powerman Zofingen eine Übersicht zu gewinnen, wer zum Favoritenkreis zählt im Rennen um den Langdistanz-Duathlon-Weltmeistertitel. Corona, Wettkampfabstinenz, späte Selektionen lassen für die 32. Ausgabe des Traditionsevents Fragezeichen offen. Wir versuchen trotzdem eine Auflistung, wen man in den Hauptrennen im Auge behalten sollte.

Da war jener Tag, an dem die Organisatoren des Powerman Zofingen mal wieder einen Blick auf die Selektionslisten warfen. Wer im Langdistanz-Rennen in jener Kategorie an den Start geht, in der der Sieger und die Siegerin letztlich den Weltmeister-Titel gewinnt, kann sich nicht einfach gegen ein Startgeld anmelden. Die Topcracks werden von den nationalen Duathlon- und Triathlon- Verbänden nominiert. Das letzte Wort hat der internationale Verband World Triathlon (WT, ehemals International Triathlon Union ITU). Welch schöner Moment war es für das OK, dass die Liste fürs Männer-Rennen alle Namen jener Athleten enthielt, die seit 2014 Weltmeister wurden. Angeführt vom aktuellen Titelhalter aus Belgien Diego van Looy wären dies der Franzose Gaël Le Bellec, der 2014, 2015 und 2018 triumphierte, der Sieger von 2016 aus Belgien Seppe Odeyn und der Russe Maxim Kuzmin, der 2017 Gold gewann.

Wenige Stunden später war der Freudenmoment Geschichte. Diego van Looy verunfallte im Radtraining. Die traurige Bilanz: zwei Brüche im Nacken, drei Knochenbrüche im Rücken, drei gebrochene Rippen. Im Spital auf Mallorca kriegte van Looy zweitweise Sauerstoff, weil seine Lunge einen anhaltenden Luftverlust verzeichnete. Van Looy war auf der langen, geraden Hauptstrasse von Manacor nach Petra stets alleine auf weiter Flur und der weissen Seitenlinie entlanggefahren. In Spanien müssten Fahrzeuge, die Radfahrer überholen, seitlich mindestens 1,5 Meter Ab- stand nehmen. Der Lastwagenfahrer, der ihn mit seinem Truck touchierte, hielt sich definitiv nicht daran. «Es wird lange dauern, bis ich wieder Rennen bestreiten kann», liess van Looy in einer Sprachnachricht aus dem Spital verlauten, «meine Ziele, den WM-Titel in Zofingen zu verteidigen und an einem Ironman zu punkten, müssen warten.»

Diego van Looys Geschichte zeigt, wie schnell sich die Ausgangslage vor einem Weltklasse- Event ändern kann. Auch die Corona-Pande- mie prägt weiterhin die Vorbereitung und Durchführung des Anlasses, der 2020 auf- grund der epidemiologischen Lage abgesagt

und heuer vom Mai auf den 18./19. September verschoben werden musste. Die Erarbeitung eines Covid-19-Schutzkonzeptes erforderte vom OK einen enormen Arbeitsaufwand. Die Auflagen sind abgestimmt auf die aktuellen Weisungen von World Triathlon, dem Kanton Aargau und dem Bundesamt für Gesundheit. «Wir sind bereit, alles, was in unserer Macht steht, beizutragen, damit wir in Zofingen einen sicheren Wettkampf erleben», sagt OK- Präsident Stefan Ruf. Die Teilnehmerzahl ist auf 1000 Menschen beschränkt. Jede Person, die Zutritt zum Start- und Zielgelände und zur Wechselzone wünscht, muss die Körpertemperatur messen lassen. Um den Zutritt aufs Areal kontrollieren zu können, sind ausserordentliche Infrastruktur-Arbeiten notwendig.

Altbekannte in unterschiedlicher Form am Start
All das soll aber weder die Powerkids am 18. September beeinträchtigen noch die Kurz- und Langdistanz-Athleten in den Open-Kate- gorien und in der Elite am 19. September. Sie sollen sich voll auf ihren Wettkampf fokussieren können. Dass das trotz strenger Massnahmen möglich ist, bewies diese Saison bisher Seppe Odeyn. Der Belgier absolvierte in den letzten Monaten erfolgreich Rennen in den verschiedensten Sportarten: Triathlon, Cross- Duathlon, Rad oder Hürdenlauf. In Zofingen erlebte er nebst dem Sieg 2016 Platz 2 (2015, 2017) und 4 (2019, 2014) und ein «DNF». Der 34-Jährige ist heuer heiss darauf, ganz zu- oberst aufs Podest zu steigen. Ob ihm der in der Thutstadt ebenfalls bekannte Gael Le Bellec gefährlich werden kann, ist fraglich. Der Franzose verpasste 2019 den Powerman Zofingen, weil er zuvor in einem Rennen verunfallte und Verletzungen auskurieren musste. Der dreifache Weltmeister bestreitet diesen September erstmals seit 28 Monaten wieder einen Duathlon und sagt: «Mein Ziel ist es, Zofingen mit genug Stärke und Power zu erreichen. Resultate und Medaillen wären nur ein Bonus.» Zum fünften Mal nach Zofingen kommt der Russe Maxim Kuzmin, der eigent- lich schon 2019 seinen WM-Titel von 2017 zurückerobern wollte, aber «nur» Fünfter wurde und heuer einen neuen Anlauf nimmt.

Die Einheimischen gegen die Gäste

Anlauf nimmt auch Dan de Groot. Der Holländer gewann 2018 das Short-Distanz-Rennen und wechselte ein Jahr später auf die Langdis- anz. Bei seiner Premiere holte er sogleich Bronze. Dass er in Form ist und sich in der Schweiz wohl fühlt, zeigte der 30-Jährige Anfang August am Uri-Triathlon. De Groot gewann das Elite-Duathlon-Rennen, das als Sprint-SM gewertet wurde, und verwies die Schweizer Nummer 1 Jens-Michael Gossauer auf Platz 2. «Es war super, dass Dan dabei war, mir wäre es sonst ein wenig langweilig gewesen», meinte Gossauer nach dem Zieleinlauf. Der Zürcher hofft, dass am 19. September die Stärkeverhältnisse auf der deutlich längeren Distanz in Zofingen wieder umgekehrt sind. Denn Gossauer würde vor dem wichtigsten Rennen seiner Saison zwar nie sagen, er wolle eine Medaille: «In einem über sechs Stunden langen Wettkampf sind zu viele Faktoren nicht beeinflussbar. Mein Ziel muss sein, in Topform zu sein.» Dem kommt sein aktueller Zustand anscheinend nahe. Nebst dem Vize- Weltmeister 2019 schickt die Schweiz Andreas Kälin, Fabian Zehnder, Michael Ott, Richard Lustenberger und Michael Pfanner ins Rennen um die WM-Medaillen.

Nationale Favoritinnen und internationale Nobodys
Bei den Frauen lasten die Hoffnungen auf einen einheimischen Sieg auf Nina Zoller, die als Titelverteidigerin die Gejagte sein wird. Ihre erste Verfolgerin dürfte die Zweitplatzierte von 2019 Melanie Maurer sein. Die in Zofingen arbeitende Hindelbankerin bestritt zuletzt erfolgreich einige Rennen über kürzere Distanzen und hofft, beim Powerman mal wieder über eine längere Strecke reüssieren zu können. Sarah-Noemi Frieden und Daniela Schwarz komplettieren das Schweizer WM-Aufgebot. Das Elite-Frauen-Feld enthält auch internationale Namen, das Ann Schoot Uiterkamp anführt – die Holländerin wurde 2019 in Zofingen Vierte und gewann im Juli Bronze an der Duathlon-EM. Die Rumänin Diana Gal, die Französin Ines Fournier, die Belgierin Lotte Claes, die Slovakin Nikola Corbova und die Deutsche Merle Brunnée sollten ebenso anreisen wie die Amerikanerin Kari Giles und die Australierin Dimity-Lee Duke.

Gut möglich ist, dass sich zu den aktuell gemeldeten Teilnehmern noch Triathleten gesellen. Nach der neuerlichen Absage des Ironman Hawaii, der diesen Oktober geplant war und nun erst im Februar 2022 durchgeführt werden soll, wird die Duathlon-Langdistanz-WM vielleicht für einige zur spannenden Alternative.

Und so bleibt abschliessend nicht viel, als sich Weltmeister Diego van Looy anzuschliessen. Zwischen Atemübungen und medizinischer Versorgung sind seine Gedanken trotz allem auch beim Powerman Zofingen: «Ich drücke die Daumen für eine spannende Ausgabe 2021.» (Text: Melanie Gamma, Powerman Magazin)

 

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Athleten-Online Briefing

Freitag, 17 September 2021 by Annina Brun

Athleten-Online Briefing
World Triathlon Powerman Long Distance Duathlon World Championships 18-19 Sep 2021

 

 

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COVID Zertifikat ist Pflicht

Freitag, 10 September 2021 by Reinhard Standke

Die Schweizer Regierung hat am 8.9.2021 beschlossen, dass ab 13.9.2021 in allen Restaurants und Hotels ein gültiges Covid Zertifikats zwingend ist. Dies kann ein Schweizer, EU oder EFTA Zertifikat sein. Das Zertifikat muss auf das Smartphone hochgeladen werden.

 

Zusätzlich gilt für den ganzen Anlass Powerman Zofingen am 18.9. und 19.9. für alle Athleten (inkl. World Triathlon Elite, Para, AG), alle Offiziellen und alle Zuschauer ebenfalls Zertifikatspflicht. Ohne Zertifikat kein Zutritt in die Eventzone!

Das Pre-Event-Screening für WT Elite, Para und AG muss unverändert durchgeführt werden.

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Powerman Magazin 2021

Freitag, 10 September 2021 by Reinhard Standke

Heute ist in den Tageszeitungen der Nordwestschweiz das POWERMAN Magazin 2021 in einer Auflage von 140’000 Exemplaren  erschienen.

Hier geht es zum PDF.

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Covid-19 Schutzkonzept – Regeln und Massnahmen

Montag, 23 August 2021 by Reinhard Standke

Seit März 2020 leidet die Welt unter der anhaltenden Covid-19-Pandemie. Ziel ist es, die Weltmeisterschaften 2021 World  Triathlon/Powerman Distance Duathlon Championships Zofingen am 19. September in einem sicheren Umfeld für alle teilnehmenden und involvierten Athletinnen und Athleten, Funktionäre und Mitarbeiter sowie Zuschauer vor Ort durchzuführen.

Die Massnahmen können sich aufgrund der weiteren Entwicklung der Pandemie-Situation und allfälliger neuer staatlicher Richtlinien ändern.

> zu den Covid-19 Informationen

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Alle Weltmeister seit 2014 am Start • Vorbereitungen laufen nach Plan

Donnerstag, 19 August 2021 by Reinhard Standke

In rund einem Monat findet die Duathlon-WM in Zofingen (Aargau/Schweiz) statt. Trotz erheblichem Mehraufwand aufgrund Covid-19-Schutzkonzept freuen sich die Organisatoren, dass der Event nach einem Jahr Pandemie bedingter Pause stattfinden kann. 

Wöchentlich melden sich neue Duathleten an, um am 32. Powerman Zofingen dabei zu sein. Sie übertreffen bei weitem jene Registrierten, welche die Teilnahme aus unterschiedlichen Gründen zurückgezogen haben. Stefan Ruf, Präsident des Organisationskomitees Powerman Zofingen, wertet dies als ein gutes Zeichen. Auch sei erfreulich, wie viele Spitzenathleten in Zofingen dabei sein werden. Mit Diego van Looy, Belgien (2019), Gael Le Bellec, Frankreich (2014, 2015, 2018), Seppe Odeyn, Belgien (2016) und Maxim Kuzmin, Russland (2017), stehen alle Weltmeister seit 2014 am Start.
Während bei einigen Nationen noch die Bestätigung von World Triathlon aussteht, ist das Schweizer Aufgebot definiert: Nina Zoller, Melanie Maurer, Sarah Noemi Frieden, Daniela Schwarz, Andreas Kälin, Fabian Zehnder, Jens-Michael Gossauer, Michael Ott, Richard Lustenberger und Michael Pfanner werden am WM-Rennen starten.
Schutzkonzept wird nun umgesetzt
Das vor kurzem beim internationalen Verband World Triathlon eingereichte Covid-Schutzkonzept wurde mit gewissen Korrekturen bestätigt. Das Konzept verlangt, dass sich jede Person, die Zutritt zum Wettkampfgelände wünscht, die Körpertemperatur messen lässt. «Wir sind bereit, alles, was in unserer Macht steht, beizutragen, damit wir in Zofingen einen sicheren Wettkampf erleben», liess sich Stefan Ruf kürzlich zitieren.
Das Covid-Konzept erfordert ausserordentliche Infrastruktur-Arbeiten. Der Aufwand ist in verschiedener Hinsicht hoch. Trotzdem lässt man sich davon nicht abschrecken: World Triathlon Powerman Long Distance Duathlon World Championships soll wie geplant am 18. und 19. September 2021 stattfinden. Stefan Ruf: «Das erwarten sowohl die Athletinnen und Athleten wie auch die Sponsoren.»

Jetzt noch für den 32. Powerman Zofingen 2021 registrieren: www.powerman.ch

Video: https://fb.watch/7pGFd_jryj/ 

World Triathlon Duathlon Rankings – Elite Männer:

https://www.triathlon.org/rankings/duathlon/male

World Triathlon Duathlon Rankings – Elite Frauen:

https://triathlon.org/rankings/duathlon/female

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