Covid-19 Schutzkonzept – Regeln und Massnahmen
Seit März 2020 leidet die Welt unter der anhaltenden Covid-19-Pandemie. Ziel ist es, die Weltmeisterschaften 2021 World Triathlon/Powerman Distance Duathlon Championships Zofingen am 19. September in einem sicheren Umfeld für alle teilnehmenden und involvierten Athletinnen und Athleten, Funktionäre und Mitarbeiter sowie Zuschauer vor Ort durchzuführen.
Die Massnahmen können sich aufgrund der weiteren Entwicklung der Pandemie-Situation und allfälliger neuer staatlicher Richtlinien ändern.
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Alle Weltmeister seit 2014 am Start • Vorbereitungen laufen nach Plan
In rund einem Monat findet die Duathlon-WM in Zofingen (Aargau/Schweiz) statt. Trotz erheblichem Mehraufwand aufgrund Covid-19-Schutzkonzept freuen sich die Organisatoren, dass der Event nach einem Jahr Pandemie bedingter Pause stattfinden kann.
Jetzt noch für den 32. Powerman Zofingen 2021 registrieren: www.powerman.ch
Video: https://fb.watch/7pGFd_jryj/
World Triathlon Duathlon Rankings – Elite Männer:
https://www.triathlon.org/rankings/duathlon/male
World Triathlon Duathlon Rankings – Elite Frauen:
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Diego van Looy: “Weil die Duathlon-WM brutaler ist als jeder Triathlon der Welt”
Die Vorbereitungen laufen nach Plan: Am 18-19. September findet in Zofingen die Langdistanz-WM im Duathlon statt. Der Belgier Diego van Looy zählt den «brutalen» Powerman Zofingen zu den «epischen Rennen». Nach schwierigen Monaten hofft der Titelverteidiger der Langdistanz-Duathlon-Weltmeisterschaft, seine Gesundheit lässt im September einen Start zu.
Langsam aber sicher nimmt das Wettkampfgeschehen im Profi-Bereich wieder Fahrt auf. Wer von den Athletinnen und Athleten wird am Powerman Zofingen im September dabei sein? Einige von ihnen liefern bereits wieder Topzeiten. Aber es gibt auch andere: Für diese Athleten ist die Startlinie momentan noch weit entfernt scheint.
«Die Zwangspause verursachte ein mentales Tief»
Einer von ihnen ist Diego van Looy. Der Belgier gewann im Herbst 2019 das Duathlon-Langdistanz-WM-Rennen. «Ich hoffe, ich kann starten im September und ich tue viel dafür, aber es bleibt für mich fraglich», sagt der 30-Jährige. Da ist zum einen eine Achillessehnen-Verletzung, die den Triathleten bremst und zu alternativen Trainingsmethoden zwingt. Und auch auf der mentalen Ebene versucht Diego van Looy derzeit alles, um in die richtige Spur zu kommen. Letzte Saison kamen bekanntlich wegen der Corona-Pandemie kaum Triathlon-Rennen zur Austragung. «Das war für mich extrem schwierig. Triathlon gibt mir mein Einkommen, ich lebe von Preis- und Sponsorengeldern», erklärt van Looy. «Die Zwangspause verursachte bei mir ein mentales Tief und ich bin noch nicht ganz da raus.» Letztes Wochenende verpasste er den Ironman auf Lanzarote, seiner zweiten Heimat. «Ich hoffe, meine Freude am Sport kehrt zurück.»
Vielleicht können dabei Erinnerungen an seinen grossen Coup 2019 helfen, der Gedanke an die Emotionen, als er in Zofingen als Weltmeister in die Arena einlaufen durfte? «Ja, das war ein netter Tag», sagt Diego van Looy, «und natürlich habe ich den Schmerz und das Leiden auf dem Weg ins Ziel nicht vergessen und den Stolz, dass ich als erster im Ziel war.» Und dann ist es auf einmal wieder da, das Feuer. Zofingen sei ein Wettkampf, den er am liebsten jedes Jahr machen würde: «Weil er letztlich brutaler ist als jeder Triathlon der Welt, vor allem die zweite Laufstrecke ist so hart mit all den Steigungen, die die Beine killen.»
Keine Chance, den Traum von Olympia zu erfüllen
Seinen letzten Wettkampf bestritt Diego van Looy am 30. August 2020, als er die Premiere des Vercors-Man-Triathlons in Frankreich gewann. Seit letztem Frühjahr musste er zweimal eine dreimonatige Schwimmpause einlegen, weil die Hallen- und Freibäder geschlossen waren. Als sich abzeichnete, dass die Triathlon-Saison 2020 pandemiebedingt ins Wasser fallen könnte, konzentrierte sich Diego van Looy vor allem aufs Laufen. Er liebäugelte damit, sich im Marathon für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Als Triathlet schaffte er bei 30 Grad ohne spezielle Vorbereitung eine Marathon-Zeit von 2:24. Die Olympia-Limite von 2:11:30 hätte er vielleicht knacken können, meint van Looy. «Aber kein einiger Rennveranstalter liess es mich versuchen, alle verlangten bereits ein Ergebnis mit 2:14 für eine Startberechtigung.» Das sei ein Dämpfer gewesen. Erst nach sieben Wochen Pause begann Diego van Looy wieder mit dem Training.
Keine Lust auf virtuelle Rennen
Auch auf virtuelle Formate verzichtete er, das sei nicht so sein Ding. «Ich will mit meinen Konkurrenten gemeinsam an der Startlinie stehen können, und zwar echt, physisch», sagt er und hofft, künftig wieder mehr «epische Rennen» wie den Powerman in Angriff nehmen zu können. Bis dahin nutzt der Duathlon-Weltmeister auch die Nacht zur Vorbereitung. Daheim in Belgien hat er an seinem Bett ein «Höhenzelt» montiert. Dieses simuliert Luftverhältnisse wie in den Bergen und hat eine ähnliche Wirkung wie ein Höhentraining. Noch lieber sei er aber direkt in den Bergen. Im Sommer plant er meist ein etwa einmonatiges Trainingscamp im Engadin, auch im Hinblick auf den Powerman Zofingen.
Homestay-Familie Pfäffli in Brittnau wiedersehen
Alles in allem gesehen wäre Diego van Looy heuer kaum der Favorit auf WM-Gold? «Nein, ich wäre nicht der Mann, den es zu schlagen gilt, aber ich wäre extrem glücklich, könnte ich einfach nur das Rennen absolvieren, bekannte Gesichter und meine Homestay-Familie Pfäffli in Brittnau sehen.» Es wäre van Looys dritte Powerman-Zofingen-Teilnahme nach 2019 und 2015, als er «zum Spass» dabei war und Neunter wurde. Gönnen würden es ihm alle, wenn er heuer beides hätte in Zofingen: Spass und Erfolg.
Text: Melanie Gamma
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Stefan Ruf: “Wir freuen uns auf die 32. Austragung des Powerman in Zofingen”
Die Vorbereitungen laufen nach Plan: Am 18-19. September findet in Zofingen die Langdistanz-WM im Duathlon statt. Stefan Ruf, Präsident des Organisationskomitees Powerman Zofingen, über den Stand der Vorbereitungen.
Wie ist der Stand der Vorbereitung rund 75 Tage vor der WM?
Stefan Ruf: Es vergehen nur noch zweieinhalb Monate und dann findet zum 32. Mall der Powerman Zofingen statt – unter dem Titel: World Triathlon Powerman Long Distance Duathlon World Championships 2021. Wir freuen wir uns riesig, dass es nach einer so langen Pause im September wieder zu einem Wettkampf kommt.
Welches Echo hat das OK von den Athleten erhalten?
Die Sportlerinnen und Sportler sind über Monate am Trainieren. Die Spitzenathleten hatten schon den einen oder anderen Wettkampf. Alle wollen jetzt zeigen, dass sie fit sind und möchten wieder ein Rennen bestreiten. Sich zu messen, das ist die Essenz im Sport. Sei es mit den eigenen Bestzeiten in den vergangenen Jahren oder mit den Zeiten der Kolleginnen und Kollegen. Bei den Eliten geht es um den Titel. Wir haben jüngst viele Feedbacks und Fragen erhalten. Das Interesse ist gross.
Die Powerman-WM musste zweimal verschoben werden. Was bedeutete diese Verschiebung für die angemeldeten Athleten?
Viele Athletinnen und Athleten hatte sich ja angemeldet für den Event im September 2020, welcher verschoben werden musste auf Mai 2021. Im Mai kamen weitere Anmeldungen hinzu. Schliesslich gab es eine weitere Verschiebung auf September 2021. Die Daten aller angemeldeten Athleten wurden automatisch übertragen auf die Veranstaltung im September. Die Sportler müssen nichts weiteres unternehmen. Sie müssen auch nichts nachzahlen. Nun erwarten wir sie im September in Zofingen.
Wie ist der aktuelle Anmeldestand zu beurteilen?
Das ist derzeit noch relativ schwierig einzuschätzen. Wir hatten ja aufgrund der Pandemie eine spezielle Situation mit Folgen für den internationalen Reiseverkehr. Wir gehen nun von stark erleichterten Einreisebestimmungen und Quarantäne-Regeln aus, sodass ausländischer Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder zahlreich in die Schweiz einreisen können. Insgesamt ist der Anmeldestand schon ordentlich. Die Zahl der Anmeldungen wird in den nächsten Wochen stark steigen. Dies gilt vor allem für die Elite-Athleten – schliesslich müssen die WM-Teilnehmer bis 31. Juli anmelden.
Welche Unterstützung hat Powerman Zofingen von den Behörden erhalten?
Wir schätzen uns in der Schweiz glücklich, dass die Regierung ein grosses Unterstützungsprogramm für den Sport gesprochen hat und umfassende finanzielle Mitteln den Verbänden zur Verfügung stellt. Dabei sollen die finanziellen Risiken abgedeckt werden und COVID-19-Schutzkonzepte ermöglicht werden. Vor allem: Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten dürfen wir weiterhin auf die Unterstützung unserer treuen Sponsoren zählen.
Was hat Dich kürzlich besonders gefreut?
Sport ist meine persönliche Passion und es war eine Freude für mich, wieder sportliche Veranstaltungen zu verfolgen. Es geht nicht nur um den Ausdauersport, sondern auch um die Fussball-Europameisterschaft, Tennis im Wimbledon et cetera. Wir sehen wieder Leute in den Stadien.
Was macht Dir am meisten Sorgen?
Im Sport gibt es ein ganz grosses Highlight: Das sind die Olympischen Spiele, welche dieses Jahr in Tokio stattfinden. Alle Blicke richten sich nun nach Tokio und wir hoffen dass die Olympischen Spiele reibungslos ablaufen werden. Die Sportveranstaltungen werden wieder belebt. Das freut mich immens. Das Live-Erlebnis hat eine besondere Qualität. Das motiviert mich enorm.
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Nina Zoller: «Ich hätte nichts dagegen, noch länger Weltmeisterin zu sein»
Die Bündnerin Nina Zoller hofft, dass sie beim Powerman Zofingen (www.powerman.ch) im September ihren WM-Titel verteidigen kann. Bis dahin bedeutet das Training für sie vor allem Geniessen.
Wer das Langdistanz-Duathlon-WM-Rennen in Zofingen gewinnt, ist normalerweise ziemlich genau ein Jahr lang Weltmeisterin. Dann muss sie sich erneut der Konkurrenz stellen und den Titel verteidigen. Aber was ist in Zeiten von Corona schon normal?
Nina Zoller gewann am 8. September 2019 das WM-Rennen – die nächste Austragung ist nach der Absage des Powerman 2020 am Sonntag, 19. September 2021, geplant. Die Churerin wird dann seit gut zwei Jahren Langdistanz-Weltmeisterin sein. «Ich hätte nichts dagegen, es noch länger zu bleiben», sagt die 34-Jährige, «ja, ich habe vor, in Zofingen zu starten.» Nach dem Rebranding des internationalen Dachverbandes ITU zu World Triathlon heisst der Event in Zofingen neu: World Triathlon Powerman Long Distance Duathlon World Championships 18-19 Sep 2021
Geologin ist neu für Kanton Graubünden tätig
Wer Nina Zoller kennt, weiss aber, dass sie nicht ihr ganzes Leben auf den Sport und vor allem nicht auf ein einziges Rennen ausrichtet. «Gerade Corona hat gezeigt, dass eine zu extreme Fokussierung wenig Sinn macht», betont die für das kantonale Bündner Amt für Wald und Naturgefahren tätige Geologin. Dies ist eine Position, welche die ETH-Absolventin eben erst im April 2021 eingenommen hat.
Sie bezeichnet sich als Genusssportlerin, ihre Trainings als Bewegungsgewohnheit und nicht als Mittel zur Leistungssteigerung. Ob auf dem Rennrad, dem Mountainbike, auf Ski- oder Bergtouren: Nina Zoller will vor allem das Unterwegssein in der Natur geniessen.
Von Corona-Restriktionen nur am Rande betroffen
Von Corona-Restriktionen sei sie, anders als andere Sportlerinnen, kaum eingeschränkt gewesen. «Laufen und Velofahren ging zum Glück immer, nur auf Skitouren verzichtete ich, als es hiess, man solle besser zuhause bleiben.»
Als während der letzten eineinhalb Jahren viele Wettkämpfe abgesagt wurden, litt Nina Zoller vor allem mit den Organisatoren mit. «Mein Leben ging aber auch ohne Rennen ganz gut weiter, ich laufe und radle ja wie gesagt vor allem zum Spass und muss mich nicht unbedingt ständig mit anderen messen. Sport ist auch ohne Medaillen und Titel meine Leidenschaft.» Weil es aber weniger Rennen gab, setzte Nina Zoller in ihren Bewegungssequenzen weniger spezifische Reize und wurde noch mehr als sonst schon zur «Trainings-Geniesserin», die die Schönheit der Natur aufsaugt.
Ein Sieg beim ersten grossen Rennen seit Langem
Ihren letzten Duathlon bestritt Nina Zoller vor mehr als einem Jahr, als sie die Premiere des Powerman Portugal gewann. Im Sommer entschied sie den Rheinquelle-Trail in Graubünden für sich, im Herbst finishte sie weitere Bergläufe. Am Wochenende stand bei der Alpen Challenge Lenzerheide das erste grosse Rennen seit Langem an: Ein Radmarathon über Albula- und Julierpass mit fast 3’000 Höhenmetern – und umfangreichem Schutzkonzept. Die Veranstaltung fand mit einer Ausnahmegenehmigung als Pilotprojekt für künftige Grossveranstaltungen in Graubünden und der Schweiz statt. Zoller nutzte die Chance und sicherte sich wie bei der letzten Austragung 2019 den Sieg.
Der Powerman: Emotionen und ein Türöffner
Als nächstes liebäugelt sie mit dem Rheinquelle-Trail am 10. Juli und mit Bergläufen im Tessin, die sie noch nie absolviert hat. «Aber ich plane nicht gross, nehme alles vorneweg – wer weiss schon, was stattfinden kann und was nicht.» Und so ist auch der 19. September in der Agenda markiert, aber mit einem Fragezeichen. «Es würde mich freuen, wenn der Powerman Zofingen zur Austragung kommen könnte», sagt die WM-Titelverteidigerin.
Denkt sie an ihren Zieleinlauf 2019 zurück, kommen «gute Emotionen» hoch. «Es war schon Wahnsinn, Weltmeisterin zu werden, ich konnte es damals nicht fassen und kann es auch heute manchmal kaum glauben.» Es sei nicht ein spezieller Moment, der in Erinnerung geblieben sei, sondern der ganze Tag und das Drumherum. «Der WM-Titel hat mir viele Türen geöffnet», sagt Nina Zoller und spricht davon, wie sich ihre Bekanntheit gesteigert habe, «ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und wäre an viele Wettkämpfe eingeladen gewesen – schade, dass die meisten abgesagt wurden.»
An der Sponsoren-Front habe sich durch den Sieg am Powerman Zofingen nicht viel geändert, aber das sei gut so. «Ich wollte und will unabhängig bleiben und frei entscheiden können, welche Rennen und Marken ich bevorzuge», betont Nina Zoller.
«Es kann extrem viel passieren»
Am 19. September wird sie als Weltmeisterin die Gejagte sein und im Rampenlicht stehen, wie geht sie damit um? «Daran denke ich gar nicht, das Rennen ist so lange und es kann extrem viel passieren.» Wie 2019, als Titelverteidigerin Petra Eggenschwiler auf der Radstrecke stürzte und, wegen einer Erkältung nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, aufgeben musste. «Wer weiss, ob ich heuer den besten Tag erwische oder eine andere, es muss viel stimmen damit man als Erste ins Ziel kommt.»
Auch wenn der Kontakt im Duathlon-Nationalkader, dem Zoller angehört, mangels Zusammenzügen und Wettkämpfen lose war, ist die Bündnerin überzeugt: «Die anderen waren auch nicht untätig, um am Powerman in Form zu sein.» Ob ihr jemand die Verlängerung der Weltmeisterinnen-Ehre streitig machen kann, wird sich zeigen.
Hier geht es zur Anmeldung für Elitesportler und Age Groupers. https://powerman.swiss
Text: Melanie Gamma
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Duathlon-WM: Zwei Titelverteidiger voraussichtlich am Start
In drei Monaten sollen die Duathlon-Weltmeisterschaften in Zofingen (Schweiz) stattfinden: World Triathlon Powerman Long Distance Duathlon World Championships 18-19 Sep 2021.
Neben der Schweizerin Nina Zoller, Duathlon-Weltmeisterin 2019 über die Langdistanz, hat auch der Belgier Diego Van Looy, amtierender Langdistanz-Weltmeister, gegenüber den Organisatoren seine Absicht geäussert, am Sonntag, 19. September 2021, in Zofingen starten zu wollen.
Der Anmeldestand der Athleten ist gemäss Stefan Ruf, Präsident des Organisationskomitees, auf einem sehr befriedigenden Niveau. Stefan Ruf: «Die Athleten sehnen sich förmlich nach Wettkämpfen.»
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Powerman Zofingen Duathlon WM am 19. September 2021
In diesem Jahr sollen in Zofingen die Duathlon-Weltmeisterschaften durchgeführt werden. Neu ist die Durchführung der Powerman Zofingen Langdistanz WM am 19. September geplant (statt 30. Mai 2021). Die Organisatoren begründen die Verschiebung mit der nach wie vor virulenten Corona-Pandemie. Im September wird mit einer erheblichen Verbesserung der epidemiologischen Lage gerechnet.
Die Powerman Zofingen Langdistanz WM wird am Sonntag, 19. September 2021, durchgeführt. Das Vorprogramm findet am Samstag, 18. September, statt. Das haben die lokalen Organisatoren in Abstimmung mit den nationalen und internationalen Verbänden entschieden. Der Termin am 30. Mai 2021 wurde aufgrund der nach wie vor schwierigen Covid-19-Situation unrealistisch.
Lage soll sich bis Herbst verbessern
Powerman Zofingen hat die Situation in den vergangenen Wochen genau beobachtet und festgestellt, dass sich die Situation in der Schweiz wie auch in vielen Heimatländer der Athleten zu wenig schnell verbessert. “Wir hätten gerne wieder Teilnehmende aus rund 30 Nationen in Zofingen, aber um ein faires Rennen austragen zu können, müssen möglichst viele von ihnen in ihrer Heimat trainieren und WM-Selektionen bestreiten können,” meint Stefan Ruf, Präsident des Organisationskomitees Powerman Zofingen. Mit Blick auf die Covid-19-Situation in der Schweiz sagt Ruf: “Eine reine WM ohne offene Langdistanz-Kategorien, Kurzdistanz-, Powerkids- und Charity-Rennen ist für uns keine Option.”
Gemeinsam mit dem Internationale Verband World Triathlon (WT), sei nun entschieden worden vom bereits früher definierten Ausweichdatum am 19. September 2021 Gebrauch zu machen. Das sei auch im Sinne der lokalen und nationalen Sponsoren, welche ein möglichst breites Teilnehmerfeld sehen möchten.
World Triathlon – bis vor kurzem bekannt unter dem Namen International Triathlon Union ITU – hatte bereits Mitte 2020 bestätigt, dass im Jahr 2021 Zofingen für die offizielle WT Powerman Langdistanz Duathlon WM vorgesehen ist (10 km Laufstrecke, 150 km Radstrecke, 30 km Laufstrecke).
Radstrecke optimiert
In Zofingen rechnet man demnach mit der Durchführung des Rennens im laufenden Jahr. Die Radstrecke wurde weiter optimiert; dabei wird die Altstadt umfahren. “Wir hatten in der Geschichte des Powerman Zofingen noch nie eine derart sichere Radstrecke”, meint Stefan Ruf. Der Schwierigkeitsgrad sei vergleichbar mit den bisherigen Streckenführungen.
Unterstützung von Sponsoren
Der Powerman Zofingen darf auch in diesem Jahr den Support der Sponsoren erwarten: Der Powerman wird unterstützt von den Hauptsponsoren Vanoli, Swisslos, ZT Medien und gaz-energie (gemeinsam mit StWZ Energie). Ebenso hofft der Powerman Zofingen auf finanzielle Mittel von Bund, Kanton und der Stadt Zofingen. Die Organisation basiert auf ehrenamtlicher Tätigkeit.
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Vorbereitungen für Powerman Zofingen Duathlon WM 2021 nach Plan
Im kommenden Jahr sollen in Zofingen wieder Weltmeisterschaften stattfinden: die Powerman Zofingen Langdistanz WM. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dabei kann der Powerman Zofingen auf den Goodwill der Geldgeber zählen.
Wie die meisten internationalen Sportanlässe musste auch der Powerman Zofingen aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Die Austragung der Weltmeisterschaften waren ursprünglich am 20. September 2020 vorgesehen.
Jetzt haben die Organisatoren den 30. Mai 2021 als Austragungstermin der Langdistanz-WM im Fokus. World Triathlon (WT) – bis vor kurzem bekannt unter dem Namen International Triathlon Union ITU – hatte bereits Mitte dieses Jahr bestätigt, dass im Jahr 2021 Zofingen für die offizielle WT Powerman Langdistanz Duathlon WM vorgesehen ist (10 km Laufstrecke, 150 km Radstrecke, 30 km Laufstrecke). Sollte der 30. Mai 2021 wegen der Covid- 19-Entwicklung nicht möglich sein, dann steht der 19. September 2021 als Ausweichdatum fest.
Radstrecke optimiert
In Zofingen rechnet man fest mit der Durchführung des Rennens im nächsten Jahr. Die Radstrecke wurde weiter optimiert; dabei wird die Altstadt umfahren. “Wir hatten in der Geschichte des Powerman Zofingen noch nie eine derart sichere Radstrecke”, meint Stefan Ruf, Präsident des Organisationskomitees Powerman Zofingen. Der Schwierigkeitsgrad sei vergleichbar mit den bisherigen Streckenführungen. Stefan Ruf: “Zofingen bleibt der härteste Duathlon der Welt.” Folgende Gemeinden und Ortschaften werden ab Start in Zofingen durchfahren: Mühlethal (Stadt Zofingen), Uerkheim, Holziken, Schöftland, Wittwil (Gemeinde Staffelbach), Staffelbach, Mooslerau, Attelwil (Reitnau), Reitnau, Wiliberg, Reiden, Wikon, Brittnau, Strengelbach, Vordemwald und Rothrist.
Anmeldungen bis Mai 2021 möglich
Athleten aus der Schweiz und Europa generell werden 2021 verhältnismässig noch stärker vertreten sein. Am Start werden jedoch nicht nur jene Athleten stehen, welche sich ursprünglich für Powerman Zofingen 2020 angemeldet haben. Anmeldungen sind bis 30. Mai 2021 möglich. Im Übrigen wurden allen Athleten, welche 2021 nicht teilnehmen wollen, auf Wunsch das Startgeld zurückerstattet.
Hohe Solidarität
Es sieht gut aus, dass der Powerman Zofingen auf die Unterstützung der Geldgeber zählen darf – Unternehmen, Bund, Kanton und der Stadt Zofingen. “Wir schätzen diese Solidarität enorm”, sagt Walter Bloch, Sponsoring- Verantwortlicher des Powerman Zofingen. Die Zivilschutzorganisation wird 140 Diensttage leisten. Der Powerman wird unterstützt von den Hauptsponsoren Vanoli www.vanoli.ch, Swisslos www.swisslos.ch, ZT Medien www.ztmedien.ch und gaz- energie www.gazenergie.ch gemeinsam mit StWZ Energie www.stwz.ch.
Ehrenamtlich – ein Schweizer Markenzeichen
Die Situation hinsichtlich Sportveranstaltungen sei unberechenbar, meint Markus Bindschädler in einer Stellungnahme. “Wir blicken nun trotzdem optimistisch in die Zukunft und planen in Szenarien für 2021. Immer für den Sport, immer für die Leidenschaft und immer für einen wichtigen Beitrag an die Gesellschaft und die Gesundheit. Natürlich ehrenamtlich – ein Schweizer Markenzeichen das weltweit einzigartig ist.”
“Weil wir uns für die Region engagieren”
Weshalb unterstützen Unternehmen den Powerman Zofingen? Paul Marbach, Geschäftsführer StWZ Energie AG, in seinem Statement: “StWZ und «Gazenergie» unterstützen den Powerman Zofingen, weil wir uns für die Region um Zofingen engagieren und weil der energiegeladene Powerman sehr gut zu StWZ und zu Erdgas/Biogas passt.”
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Der Powerman wird auf den 29./30. Mai 2021 verschoben
Geschätzte Athletinnen und Athleten
Nachdem sich in den letzten Wochen die Situation rund um COVID-19 in der Schweiz und weltweit wieder verschlechtert hat, haben die Verbände ITU, IPA und Swiss Triathlon zusammen mit den Behörden und dem lokalen Organisationskomitee entschieden, die ITU Long Distance Duathlon Weltmeisterschaften in Zofingen auf 2021 zu verschieben. Von Relevanz sind insbesondere die verschärften Einreisebeschränkungen in die Schweiz und die erhöhten Schutzanforderungen an Grossanlässe. Von der Verschiebung sind sämtliche Rennen des Eventweekends betroffen.
Die beteiligten Partner haben beschlossen, alle Rennen des Powerman Zofingen neu auf den 29. und 30. Mai 2021 anzusetzen. Die ITU hat bestätigt, dass der Powerman Zofingen am 30. Mai 2021 die offizielle ITU Powerman Langdistanz Duathlon WM sein wird.
Der Powerman Zofingen bedankt sich, dass sich trotz der herrschenden Unsicherheiten so viele Athletinnen und Athleten registriert haben. Die Anmeldungen werden auf die Austragung 2021 übertragen und das Anmeldeportal bleibt weiterhin offen.
«See you in Zofingen», Ende Mai 2021
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