Glücksgefühle bei Melanie Maurer

Den 4. September 2022 wird Melanie Maurer so schnell nicht mehr vergessen in ihrem Leben. Die 34-jährige Schweizerin, die in Wikon/LU in der Nähe von Zofingen aufgewachsen ist und nun im Kanton Bern lebt, gewann erstmals den Powerman Zofingen. Der Weltmeistertitel über die Duathlon-Langdistanz hat bei Maurer wahre Glücksgefühle ausgelöst. 

Melanie Maurer musste sich in der Vergangenheit an Gross-Veranstaltungen oft mit Platz 2 begnügen: Vize-Europameisterin über die Duathlon-Mitteldistanz in den Jahren 2018, 2019 und 2022, dazu Vize-Weltmeisterin über die Duathlon-Langdistanz in den Jahren 2018 und 2019. Am 4. September 2022 wurde ihre Welt endlich goldig: WM-Titel über die Duathlon-Langdistanz bei ihrem Heimrennen, beim Powerman Zofingen. «Es war unglaublich, wie viele Nachrichten und persönliche Glückwünsche ich erhalten habe und wie viele Menschen sich von Herzen mit mir gefreut haben.» Das sei echt schön gewesen und sie werde diesen ganzen Tag nie mehr vergessen in ihrem Leben. «Der eindrücklichste Moment war das Einlaufen in die Arena, wo mich so viele bekannte Gesichter im Ziel empfangen haben. Das war der emotionalste Moment in meinem bisherigen Leben», bekommt Maurer auch jetzt noch Hühnerhaut. «Ich werde nun im Winter noch spontan ein paar Rennen machen und dann erst planen, welche Ziele ich im nächsten Jahr verfolgen werde.» Es könne sehr gut sein, dass das Kapitel Zofingen für sie nun abgeschlossen sei. «Ein Traum ist in Erfüllung gegangen an einem für mich perfekten Tag.» Das sei nicht mehr zu toppen. «Ich habe das jedoch noch nicht endgültig entschieden und bleibe auch da gerne spontan», so Maurer.
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